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Unser Landkreis

In seiner größten Ausdehnung misst der Landkreis Hildesheim annähernd 45 Kilometer von Nord nach Süd wie von Ost nach West.

Auf 1205 Quadratkilometern leben rund 292.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

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Der Landkreis Hildesheim

 
Die Feuerwehrtechnische Zentrale in Groß Düngen

+ + + + Der Notruf 112 - alarmiert die Rettung + + + + Der Notruf 112 - alarmiert die Rettung + + + +
Feuerwehrfahrzeuge sowie die feuerwehrtechnische Ausrüstung, die höchsten Ansprüchen genügen müssen und auch unter extremen Einsatzbedingungen ihre Funktionsfähigkeit nicht verlieren dürfen, müssen regelmäßig - also nicht nur dann, wenn sie eingesetzt werden oder waren - geprüft, gepflegt und gewartet werden.

In Erfüllung einer entsprechenden übergemeindlichen Pflichtaufgabe des abwehrenden Brandschutzes und der Hilfeleistung unterhält der Landkreis Hildesheim eine feuerwehrtechnische Zentrale zur Unterbringung, Pflege und Prüfung von Fahrzeugen, Geräten und Material sowie zur Durchführung von Ausbildungslehrgängen.
Feuerwehrschlauch
Die Feuerwehrtechnische Zentrale für die Feuerwehren im Landkreis Hildesheim befindet sich in Groß Düngen. Die Einsatz- und Rettungsleitstelle für den Landkreis Hildesheim wird zusammen mit der Berufsfeuerwehr Hildesheim in den Räumen der Berufsfeuerwehr betrieben.

Im technischen Bereich der FTZ werden u. a. folgende Leistungen erbracht:
  • Prüfung, Wartung, Pflege und Instandsetzung der mit den Feuerwehrfahrzeugen fest verbundenen bzw. auf diesen verlasteten feuerwehrtechnischen Geräten einschließlich der Atemschutzausrüstung

  • Füllen der Atemluftflaschen

  • Reinigung, Pflege, Prüfung und Reparatur des gesamten Druckschlauchmaterials

  • Bevorratung von Druckschlauchmaterial, Atemluftflaschen, Sonderlöschmitteln usw.

Für weitere Auskünfte steht Kreisschirrmeister Dennis Schaper (Tel.: 05064 / 901-0) gern zur Verfügung. Eine Kontaktaufnahme ist auch per Email: FTZ@landkreishildesheim.de möglich.


 

Torsten Köhler
Fachdienstleiter der FTZ
Torsten Köhler
Tel.: 05121 / 309 - 2651

 

Dennis Schaper
Kreisschirrmeister
Dennis Schaper
Tel.: 05064 - 901-0


Jahresbericht 2014 der Feuerwehrtechnischen Zentrale

Der Jahresbericht zeigt die vielfältigen Aufgaben auf, die im Jahr 2014 von der Feuerwehrtechnischen Zentrale wieder einmal geleistet wurden. Berichte der einzelnen Betriebszweige:

  1. Schirrmeisterei und KFZ Werkstatt:
    Im Jahr 2014 wurden 644 Reparaturen durchgeführt. 338 Fahrzeuge und 4606 Geräte wurden überprüft. 164 Feuerlöscher wurden überprüft.

  2. Atemschutzwerkstatt:
    1348 Atemschutzgeräten und Lungenautomaten wurden überprüft, 4500 Atemschutzmasken wurden gereinigt und geprüft. Außerdem wurden 64 Chemikalienschutzanzügen gereinigt, desinfiziert und geprüft 346Atemluftflaschen mussten dem TÜV vorgeführt werden.

  3. Schlauchpflegerei:
    In der Schlauchpflegerei wurden 19957 Schläuche gereinigt und gepflegt. Sie unterteilen sich in 12436 B und 7521 C Schläuche. Würde man die gewaschenen Schläuche aneinander rei-hen, so würde dieses eine Strecke von 361,535 Km ergeben. Außerdem mussten 68 Schläuche repariert werden. 208 B und 195 C Schläuche wurden ersetzt.

  4. Funkwerkstatt:
    In der Funkwerkstatt wurden 207 Funkgeräte und Alarmempfänger überprüft und teilweise repariert.186 DME wurden umprogrammiert. 127 Digitalfunkgeräte wurden in Feuerwehr-fahrzeuge eingebaut.

  5. Abnahmestelle:
    Im wurden Jahr 2014 wurden ein TSF für die Ortsfeuerwehr Sehlde, je ein LF10 für die Orts-feuerwehr Almstedt und Eime sowie ein ELF für den Brandschutzabschnitt Süd abgenom-men. Außerdem wurden für die Feuerwehren Adensen und Schliekum neue Tragkraftspriten abgenommen.

  6. Fahrzeuge der Feuerwehr- Technischen- Zentrale (FTZ):
    Mit den Fahrzeugen wurden 88 Einsätze gefahren und zwar 21 Brandeinsätze, 8 Hilfeleistun-gen, 44 Öleinsätze, 2 Gefahrguteinsätze und 13 Fehlalarme. Die Fahrzeuge der Feuerwehr Technischen Zentrale legten im Berichtszeitraum 53448 Km zurück.

  7. Technische Ausbildung:
    Es wurden 6 Atemschutz-Geräte-Träger-Lehrgänge mit 79 Teilnehmern durchgeführt. Außer-dem wurden 10 Funklehrgänge mit 181 Teilnehmern, 3 Maschinistenlehrgänge mit 82 Teil-nehmern und 2 Unterweisung Technische Hilfeleistung mit 32 Teilnehmern und 1 Unterwei-sung Gefahrgut mit 12 Teilnehmern durchgeführt. Somit wurden 22 Lehrgänge mit 386 Teil-nehmern durchgeführt. In der Atemschutzübungsstrecke legten 2237 Teilnehmer ihre Leis-tungsprüfung ab.

  8. Überprüfung der persönlichen Ausrüstung:
    Im Jahr 2014 wurden 2210 Feuerwehrhaltegurte überprüft, von denen 239 ausgemustert wur-den. An Feuerwehrleinen wurden 1512 überprüft und 29 wurden ausgemustert. Außerdem wurden 671 Steckleiterteile, 22 Schiebleitern, 8 Klappleitern, 1 Multifunktionsleiter und 1 Hakenleiter überprüft.

  9. Sonstiges:
    Zu Übungen und Ausbildungen wurde der Schlauchwechselwagen wurde 75 Mal angefordert, der GWG 17 mal, RW 2 5 mal, TRO/TLF 3 mal, GWA 37 mal. Der KDOW wurde 3 Mal angefordert. Außerdem wurde der Hof bzw. Turm an Tagen 33 genutzt. 47 Besichtigungen wurden durchgeführt. Die Unterrichtsräume wurden 201 belegt. In der Atemschutzübungsstrecke wurde an 161 Tagen geübt. Mit dem Löschtrainer wurde 3 Mal geübt. Die Nebelmaschine wurde bei 21 Übungen benötigt und am Planspiel wurde 3 Mal geübt.

Mit diesem Bericht sollten wieder einmal die vielfältigen Aufgaben aufgezeigt werden, die in der Feuerwehr- Technischen- Zentrale im Jahr 2014 bewältigt werden mussten.

Dennis Schaper
Kreisschirrmeister